Jaja, schon klar, die Königsnummer als Titel ist langsam abgedroschen, aber mir fiel auf Anhieb nicht brauchbareres ein, um es halbwegs sinnvoll auszudrücken.
Im Moment sind die Ereignisse grade wieder dabei sich zu überschlagen, und das wie immer ohne Vorankündigung und wahrscheinlich auch ohne Netz und doppelten Boden.
Was genau ist passiert?! Ich bekam zwei Anrufe, die miteinander zwar nichts zu tun hatten, aber dennoch auf das Gleiche hinausliefen: "Wir haben da eventuell 'nen nettes (Job-)Angebot für Sie, wie schaut's denn prinzipiell mit dem Interesse aus?"
Zugeben, einer der Anrufe war nicht sooo überraschend: Bei einen Termin, der mich nach München verschlug, und da traf ich einen alten Bekannten aus der Cisco-Academy-Zeit am Münchner Flughafen (wir wohnen beide in Berlin und sind uns hier noch nie zufällig über den Weg gelaufen). Er arbeitet noch immer dort, wo ich Anfang des Jahres gekündigt hatte, wieso weshalb und warum steht irgendwo in einem älteren Posting. Von ihm erfuhr ich, daß scheinbar der Chef meine damalige Misere nicht wirklich mitbekommen hatte und auch nicht bemerkt hat, was da sonst noch so gelaufen ist.
Da nun Bedarf für ein neues Langzeitprojekt besteht und ich da wohl ganz gut passen würde, ist man unerwartet wieder miteinander im Gespräch. Nunja, mal abwarten, was da rauskommt.
Der andere Anruf den ich meinte, kam aus London: Der Consultant meinte, daß man für einen großen ISP jemanden für den Backbone-Support suche. Nach dem "technischen" Abklopfen von mir, wurde dann gefragt, ob es ok sei, meine Daten weiter zu leiten. Ich habe innerlich mit den Schulter gezuckt und gesagt "ja klar". Nunja eine halbe Stunde später klingelte wieder das Telefon und besagter Consultant meinte, der Kunde sei sehr interessiert, würde denn ein Bewerbungsgespräch morgen passen und das man von ca. 20% mehr Geld sprechen würde, als ich jetzt bekäme.
Nachdem ich mich erstmal von meinem Schock erholt und wieder Worte gefunden hatte, kam auch wieder der "Spontan-Coole" durch und sagte mit "klar, kein Problem" zu.
Nachdem er sich den Termin bestätigen ließ, gab es noch ein Briefing, wie ich mich da dann verhalten solle ... "amüsant" trifft das recht gut ;)
Nunja, daß Bewerbungsgespräch verlief dann recht unspäktakulär und endete nach einem kleinem Test. Ich war überrascht, was ich noch alles für Details wußte. Als dann eine Frage nach den verschiedenen LSA-Messages beim OSPF kam, stieß mein Langzeitgedächtnis dann doch an seine Grenzen.
Ich war noch nicht wieder im Auto, da rief mein "Freund" aus London an, um zu erfahren wie es gelaufen ist. Nachdem seine Neugier dann auch gestillt war, meinte er, daß ich bis spätestens Ende der Woche bescheid bekäme, was 2 Tage gewesen wären . Das ist heute ist gut 2 Wochen her und ich habe den "Zwischenfall" mitlerweile unter "Viel Lärm um Nichts" abgelegt.
Ebenso ruhig ist's um die Bemühungen besagter alter Firma vom Anfang geworden.
Der Beitrag ist 2-geteilt entstanden: Angefangen habe ich am 12.12. und beendet habe ich ihn heute am 26.12.
Das obligatorische Fazit: Ich bin doch nicht so käuflich wie ich dachte.
Mittwoch, 12. Dezember 2007
Abonnieren
Posts (Atom)