Mittwoch, 12. Dezember 2007

alte, amtierende und neue Könige

Jaja, schon klar, die Königsnummer als Titel ist langsam abgedroschen, aber mir fiel auf Anhieb nicht brauchbareres ein, um es halbwegs sinnvoll auszudrücken.

Im Moment sind die Ereignisse grade wieder dabei sich zu überschlagen, und das wie immer ohne Vorankündigung und wahrscheinlich auch ohne Netz und doppelten Boden.
Was genau ist passiert?! Ich bekam zwei Anrufe, die miteinander zwar nichts zu tun hatten, aber dennoch auf das Gleiche hinausliefen: "Wir haben da eventuell 'nen nettes (Job-)Angebot für Sie, wie schaut's denn prinzipiell mit dem Interesse aus?"
Zugeben, einer der Anrufe war nicht sooo überraschend: Bei einen Termin, der mich nach München verschlug, und da traf ich einen alten Bekannten aus der Cisco-Academy-Zeit am Münchner Flughafen (wir wohnen beide in Berlin und sind uns hier noch nie zufällig über den Weg gelaufen). Er arbeitet noch immer dort, wo ich Anfang des Jahres gekündigt hatte, wieso weshalb und warum steht irgendwo in einem älteren Posting. Von ihm erfuhr ich, daß scheinbar der Chef meine damalige Misere nicht wirklich mitbekommen hatte und auch nicht bemerkt hat, was da sonst noch so gelaufen ist.
Da nun Bedarf für ein neues Langzeitprojekt besteht und ich da wohl ganz gut passen würde, ist man unerwartet wieder miteinander im Gespräch. Nunja, mal abwarten, was da rauskommt.

Der andere Anruf den ich meinte, kam aus London: Der Consultant meinte, daß man für einen großen ISP jemanden für den Backbone-Support suche. Nach dem "technischen" Abklopfen von mir, wurde dann gefragt, ob es ok sei, meine Daten weiter zu leiten. Ich habe innerlich mit den Schulter gezuckt und gesagt "ja klar". Nunja eine halbe Stunde später klingelte wieder das Telefon und besagter Consultant meinte, der Kunde sei sehr interessiert, würde denn ein Bewerbungsgespräch morgen passen und das man von ca. 20% mehr Geld sprechen würde, als ich jetzt bekäme.
Nachdem ich mich erstmal von meinem Schock erholt und wieder Worte gefunden hatte, kam auch wieder der "Spontan-Coole" durch und sagte mit "klar, kein Problem" zu.
Nachdem er sich den Termin bestätigen ließ, gab es noch ein Briefing, wie ich mich da dann verhalten solle ... "amüsant" trifft das recht gut ;)
Nunja, daß Bewerbungsgespräch verlief dann recht unspäktakulär und endete nach einem kleinem Test. Ich war überrascht, was ich noch alles für Details wußte. Als dann eine Frage nach den verschiedenen LSA-Messages beim OSPF kam, stieß mein Langzeitgedächtnis dann doch an seine Grenzen.
Ich war noch nicht wieder im Auto, da rief mein "Freund" aus London an, um zu erfahren wie es gelaufen ist. Nachdem seine Neugier dann auch gestillt war, meinte er, daß ich bis spätestens Ende der Woche bescheid bekäme, was 2 Tage gewesen wären . Das ist heute ist gut 2 Wochen her und ich habe den "Zwischenfall" mitlerweile unter "Viel Lärm um Nichts" abgelegt.
Ebenso ruhig ist's um die Bemühungen besagter alter Firma vom Anfang geworden.

Der Beitrag ist 2-geteilt entstanden: Angefangen habe ich am 12.12. und beendet habe ich ihn heute am 26.12.

Das obligatorische Fazit: Ich bin doch nicht so käuflich wie ich dachte.

Montag, 5. November 2007

Boreout Syndrom

Dieses lustige Wort habe ich in einem Spiegel-Artikel gefunden: man ist nicht ausgelastet auf Arbeit und hat deswegen ein schlechtes Gewissen.
Genau das trifft ziemlich genau was mich hier seit 7 Monaten plagt: ich habe nur unzureichende Möglichkeiten mich zu beschäftigen. Nicht umsonst hatte ich, als ich im Bewerbungsgespräch nach Schwächen gefragt wurde, gesagt daß ich klar zugeteilte Aufgaben brauche und schlecht darin bin mir Arbeit zu suchen.
Nunja in diesem Zustand des "mir Arbeit suchen" befinde ich mich seit seit Beginn der Stelle oder zumindest habe ich das Gefühl. Am Anfang war alles neu und ich hatte von der Storagegeschichte nicht den Hauch einer Ahnung, das hat sich mittlerweile geändert, denn ich habe mir ein solides Halbwissen angeeignet. Warum Halbwissen? Ganz einfach: ich habe mittlerweile jede Menge technischer Doku's, Präsentationen und Co durchgearbeitet. Kurzzeitig habe ich detailliertes Wissen der Theorie des jeweiligen Segments, was nach und nach wieder verblasst, weil ich es nirgends anwenden kann. Selbst mein Cisco-Wissen verschwindet so langsam im Nebel und ich kann nichts dagegen tun, außer den Job zu wechseln - aber das kommt (noch) nicht in Frage.
Im Moment habe ich daß Gefühl von vielem ein wenig zu Wissen, aber nirgends auch nur "fortgeschrittenes" Wissen dauerhaft zu haben.

Um ehrlich zu sein, vermisse ich die Zeit in Ulm, als ich im 2nd Level Support gesessen habe und Cisco-Geräte hoch-und-runter konfigurieren konnte. Es war ein (relativ) eng gestecktes Wissensgebiet, ich konnte es täglich anwenden, mein Wissen verfeinern und es erweitern. Es machte mir Spaß immer neue Kniffe und Tricks zu lernen und von den anderen als Ansprechpartner zu gelten, wenn sie selbst nicht weiterkamen, das war eine Art der Bestätigung im Job, die Balsam für die Seele ist.
Daß dies dann abrupt endete war um so schmerzlicher, aber im Nachhinein sogar gut, da ich dann einen Grund hatte, bei der Zeitarbeitsfirma rauszukommen. Wenn ich das jetzt nochmal resümiere, wäre ich wahrscheinlich auch zu den schlechten Vertragskonditionen dort geblieben, nur weil ich in dem Job Erfüllung gefunden habe. So war es quasi kalter Entzug von einem Tag auf den anderen.

Ok, um zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen muß ich gestehen, daß ich momentan nicht wirklich glücklich im Job bin. Und das obwohl die Kollegen alle klasse sind und ich gut mit ihnen auskommen, auch der Arbeitsvertrag bietet keinerlei Anlaß zur Beschwerde. Es ist einzig und allein dem Zustand zu zu schreiben, daß ich mich arg unterfordert fühle und kein spezielles Aufgabengebiet mehr zu haben, sondern von Vielem nur die Oberfläche "mitteltief" anzukratzen und dann sich dem nächsten zuwenden zu müssen. Ich muss das Zeugs was ich lerne auch "anfassen" können, damit herumspielen können und das Gefühl haben, dauerhaft gefordert zu werden.
Versteht das nicht falsch, ich will nicht, daß mein Job in Stress ausartet und ich nicht weiß wo mir der Kopf steht, ich will aber auch nicht lau dahin dümpeln und ein schlechtes Gewissen haben müssen, weil ich nichts zu tun habe (von ABM-maßnahmen wie beispielsweise Präsentationen übersetzen mal abgesehen, aber das zählt nicht).
Ich bin Techie, ich will nicht ein verkappter Pre-Sales-Engineer sein. Ich will irgendwo in meinem Kämmerlein sitzen und Probleme von Kunden selbstständig (!!) lösen oder zumindest dabei helfen und nicht irgendwelche den Salesanforderungen entsprechenden Router, Switche oder sonst was für Kram raussuchen müssen.

Fazit nach 7 Monaten im neuen Job:
Ich vermisse meine Kommandozeile.

Mittwoch, 22. August 2007

Der nicht so ganz tote König, Teil 2

So, ich umreiße das Ganze wirklich nur sehr grob.

Ich hatte also letztendlich die schriftliche Zusage der Zeitarbeitsfirma, daß ich am 1. April (ok, am 2. da der erste ein Sonntag war) bei ihnen anfangen kann und daß ich bei Siemens im 2nd Level eingesetzt werden soll.
Im Vorfeld fanden schon Vorstellungsgespräche und eine Rundführung am vermeintlich zukünftigen Arbeitsplatz statt und es war genau so wie man sich ein Techie-Behausung vorstellt: Die Wände zugepflastert mit wichtigen Netzwerkplänen und Adresstabellen verbunden mit großen Arbeitstischen mit Highend-Hardware inklusive 2er 19" Flatscreens und last but not least ein Kaffee-Vollautomat (mit ganzen Bohnen und allem Pi-pa-po) zur kostenlosen Benutzung.
Mir war klar: Hier fühlst dich wohl.
Die Vertragskonditionen waren auch alle im grünen Bereich, nur daß ich in Erlangen arbeiten müsste, war ein Wehrmutstropfen.

Aber letztlich sollte doch alles anderes kommen, denn ich hatte noch die kurzfirstige Zusage zu einem Bewerbungsgespräch in Berlin bekommen. Das Gespräch verlief gut, denn gen Ende unterhielten wir uns über Online-Games die wir grade zocken ;)
Nach dem Gespräch gab es noch einen Einstellungstest der 2 geteilt war, in Netzwerke und Storage. Die Netzwerkfragen stellten nicht wirkliche Herausforderungen dar, wogegen ich 80% der Storagefragen nicht wußte, aber die Antwort, die ich auf unbekannte Fragen gab, schien gut anzukommen: "Keine Ahnung, aber ich weiß wie man Google benutzt ;) ". Zum Abschluß gabs den obligatorischen Satz "Wir melden uns dann bald." und der Termin war vorbei.
Knapp 4 Tage später bekam ich wieder einen Anruf: "Wir würden sie gern zu einem weiteren Gespräch, diesmal mit unserem Geschäftsführer einladen. Würde ihnen Mitte April passen?"
Nur um das nochmal kurz zu verdeutlichen: der Anruf kam am 29.3. und zum 2.4. sollte ich in Erlangen zur neuen Stelle antreten (Vertrag hatte ich zur Einsicht, war zu dem Zeitpunkt aber noch nicht unterschrieben). Ergo passte es mir Mitte April nicht wirklich, was ich auch so sagte. Am anderen Ende traf ich auf Verständnis und man müsse das intern abklären, ob das kurzfristig noch möglich ist. Der nächste Anruf kam promt eine halbe Stunde später und ich hatte einen Termin am 30.3.
Das verlief dann auch sehr gut, etwas bessere Konditionen als in Erlangen und was eben das beste war: ein Job in Berlin, der auch fachlich zu mir zu passen schien.
Eine unangenehme Sache hatte ich dann noch vor mir: Den Leuten in Erlangen sagen, daß ich ihr Angebot doch leider auschlagen muß, also Augen zu und durch. Mit "Not amused" lässt sich das dann wohl am freundlichsten beschreiben, wie die Gegenseite reagiert hat. Aber an der Stelle war ich einfach mal egoistisch, immerhin ging es um meine (arbeitstechnische) Zukunft und da komme an erste Stelle nun mal ich und nicht eine Zeitarbeitsfirma.

Also begann ich am 2. April meinen neuen Job in Berlin und war erstmal glücklich, daß alles soweit geklappt hatte.

Donnerstag, 16. August 2007

Ein bischen Neu

Ich habe mir überlegt, daß der Titel "How to: live and work as CCNP" es nicht mehr wirklich trifft, da mein Arbeitsalltag nicht mehr wirklich etwas mit "CCNP" zu tun hat.
Im Moment entwickelt sich das Ganze eher in die Richtung hauptsächlich Storage in all seinen Varianten und nebenher ein bischen Netzwerkkrempel, der wenn ich Glück hab, etwas mit Cisco zu tun hat.
Das mag sich jetzt furchtbar negativ anhören, was aber so nicht gemeint ist: Ich trauer wirklich und Aufrichtig meiner Zeit im 2nd Level beim rosa Riesen nach, weil das wirklich (m)ein Traumjob gewesen ist. Aber ich war da nur als Externer im Rahmen eines Projekts (was dann auch noch auslief) drin, und hatte nach Ende des Projekts keine Chance direkt rein zu kommen, also Schwamm drüber.

So, mal schaun ob ich es schaffe morgen den zweiten Teil von meiner "Der König ist tot, ..."-Geschichte schaffe.

Dienstag, 12. Juni 2007

kleines Intermezzo

Fast, aber nur fast wäre ich schwach geworden:

Heute gegen 10 Uhr rief mich jemand mit einer +44 Vorwahl an und fragte "Hi, are you Sven?" in einem genuscheltem Englisch.
Es stellte sich heraus, daß dieser Jemand Jamie hieß und mein Profil auf monster.de gefunden hat und dringend einen Netzwerker für große Netze brauchte.
Er sprudelte wild mit Informationen heraus, für wen er suche und was man können solle und daß der renomierte Arbeitgeber (glaube BT verstanden zu haben) jedliche Zertifizierungskosten übernehmen würde, wenn man denn nur wollen würde. Ich weiß nicht, ob ich ihn mit seinem "muttersprachs-slang" bei der Gehaltshöhe richtig verstanden habe, aber ich bilde mir ein er warf die Zahl 66.000 in die Runde. Nun hatte er meine ungeteilte Aufmerksamkeit und wir vereinbarten, daß er mich 12.30 zurückrufen sollte, weil man sowas ja nicht mal eben so im Büro besprechen kann. Er meinte noch, kein Problem, ich ruf dich 12.30 deiner Zeit an. Der Anruf kam dann genau 13.29 ... ich war seit 5 Minuten aus der Mittagspause zurück im Büro...

Während dieser ewig langen, durch warten auf das Klingeln des Handys geprägten Mittagspause hatte ich ziemlich viel Zeit über das Angebot nachzudenken und merkte recht bald, daß es mir grade eigentlich richtig gut ging und es nicht einer radikalen Verschlimmbesserung bedürfe (Schlimm: Job in Bochum; Besser: Cisco-Umfeld und Kohle).

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe abgelehnt. Ich wollte nicht wieder pendeln, wollte keine Wochenendsbeziehung, wollte nicht meine frisch angewachsenen Wurzeln wieder in einen Blumentopf stecken müssen ... kurz ich werde alt.


PS: Er fragte mich, ob ich Bekannte hätte, die an dem Job interessiert sind ... wenn wer Ahnung von viel OSPF und MPLS und noch mehr von BGP hat, meldet Euch bei mir, ich vermittel gerne den Kontakt (zumindest, wenn ich euch kenne).

Dienstag, 5. Juni 2007

Der König ist tot, lang lebe der König ... nicht der, der Andere

Ich weiß ... der letzte Eintrag ist ewig her, aber dafür gebe ich diesmal auch kein Versprechen ab, mich zu bessern ;)

Also was ist alles passiert seit dem letzten Eintrag: jede Menge ... ich versuch die Mile-Stones zu finden:
- ich wurde von dem Ulmer Projekt bei T-systems abgezogen
- das Praktikum ging zu Ende und damit begannen die "Verhandlungen" um die Einstellung
- Verhandlungen liefen mies bzw. waren nur einseitig --> neue Jobsuche --> neue Jobzusagen --> neuer Job (aber ein andere als geplant)

Jeder dieser Punkte ist prädestiniert einen Groschenroman zu füllen, also fangen wir doch gleich mit dem Ersten an:

Ich war ja im Rahmen eines Dauerprojektes in Ulm bei T-Systems eingesetzt, um dort den 2nd-Level-Support zu verstärken.
Das war ein Job, der mir wirklich gefallen hat. Nunja ... alles hat ein Ende, und dieses war ein sehr abruptes:
Ich sitze Ende Januar in meiner Nachtschicht von Donnerstag auf Freitag und freue mich schon auf ein langes Wochenende, was auch noch zufällig wirklich auf ein Wochenende fällt, Schichtplan sei Dank ;) Aber es kommt ja immer anderes, ich bekam dann gegen 22 Uhr einen Anruf von meiner Teamleiterin: "Ab Montag bist du erstmal in Kreuznach, wir müssen hier Leute reduzieren, weil wir zu wenig Stunden bekommen haben, aber bis Ende März 'reichen' müssen." Grmpf ... dolle Wurst. Nur gut, daß sowas immer erst wenige Minuten vorher absehbar ist und in Real-Time entschieden werden muß.
Ich bin dann eher aus der Schicht raus, um die ganzen Klamotten etc die noch in meinem WG-Zimmer lagerten noch irgendwie in die dadurch viel zu kleine Reisetasche zu quetschen und grummelnd in Richtung Bahnhof zu verschwinden. Aber wie sich herausstellen sollte, war der Abschied weder für immer, noch für lang...

Kommen wir also zu der Zeit in Bad Kreuznach, Hauptsitz meines damaligen Arbeitgebers und eine sehr unspektakuläre Stadt mit dem Charm eines grauen Betonklotzes in der Sonne.
Ich komme am Montag also gegen halb 12 nach dort an, stehe da dann ein bißchen mutterseelenallein vor dem Bahnhof und weiß auf einmal, daß ich nicht weiß wo ich bin ... grmpf, immerhin: nach einem Anruf im Büro wurde ich abgeholt.
Da stand ich also im Büro, wußte nicht, was meine Aufgaben sein würden, wo mein Arbeitsplatz sein würde und auch nicht wo ich heute Nacht schlafen würde. Zum Glück änderte sich zumindest letzteres.
Nach dem einführendem Meeting wußte ich zumindest schonmal, daß es lange keinen Praktikanten mehr gegeben haben kann: ich soll das organisch gewachsene Netzwerk dokumentieren, aber nicht einfach nur einen schicken Plan vom Netz malen, das wäre ja viel zu einfach ... Stichwort ISO 9000ff.
Man kann schon fast sagen "zum Glück" hab ich mir dann (Mitte Februar) diese Magendarmgrippe gefangen, die mich dann gleich mal anderthalb Wochen außer Gefecht setzte.
Nachdem ich wieder auf dem Dampfer war, war es mittlerweile Ende Februar und die "Verhandlungen" zur Anstellung begannen. Wobei das Wort Verhandlung etwas impliziert, was so nie statt gefunden hat: mir wurde ein Angebot unterbreitet, was gut 40% unter meinem Gehaltswunsch lag und dann gings nur noch digital weiter, null oder ein, annehmen oder ablehnen. Aus Ermangelung an anderweitigen Angeboten nahm ich also an. Da ich nun kein Praktikant mehr gewesen bin, wurden Reisekosten nicht mehr übernommen, noch die Unterkunft gestellt, da dies ein geldwerter Vorteil wäre ... glücklicher Weise hatte in Ulm jemand Urlaub und ich konnte dort zur Vertretung hin, somit war ich wieder in einem Projekt und Reisekosten und Unterbringung wurden wieder gestellt. Die Zeit in Ulm hatte mir (wieder) sehr gefallen, aber jetzt wusste ich ja, daß es nur von sehr kurzer Dauer sein würde.
Da mir die allgemeinen Arbeitsvertragskonditionen wirklich gegen den Strich gingen, suchte ich nebenher um so intensiver weiter und diese Suche gipfelte dann in einem Vorstellungsgespräch bei Siemens Medical in Erlangen (Anstellung über eine Zeitarbeitsfirma).

To be continued...

PS: ich bin Kommentarsüchtigt, also kommentiert fleißig ;)
PPS: Das ist nicht der momentan aktuelle Stand der Dinge, weswegen da ja auch dies "to be continued steht". das hier war quasi das erste Kapitel.

Donnerstag, 3. Mai 2007

Ich lebe noch...

... wobei die Betonung weniger auf dem "noch" zu suchen ist ;)

Ich bin grad dabei das letzte Quartal in schreiberischer Form aufzuarbeiten und auf das drängen eines einzelnen MOBs, werde ich das nicht alles als ein Post veröffentlichen, sondern in kleinen Happen, damit hier wieder mehr Leben in der Bude ist.

Soweit so gut, man ließt sich die Tage.


PS:
Ließt das hier eigentlich noch wer?

Donnerstag, 4. Januar 2007

Pausen über ALLES!!!!

So, ich lebe immernoch. Momentan aber mittelschwer genervt.

Das letztens beanstandete Hotel war nach dieser einen Nacht wieder ok, mittlerweile hock ich aber in einem Anderen, was aber recht angenehm ist.

Was mich moment stört ist, daß wir momentan massive Probleme mit einem Provider in Indien haben, weil die dort verkabeln wie sie lustig sind und "Standards" für sie Fremdwort ist. Mittlerweile (nachdem unsere obersten Chefs mit deren obersten Chefs gesprochen haben) sind sie auch durchaus kooperativ ... aber sich vorher mit uns rumstreiten das nen 500 Meter ungeschirmtes Kabel von ihrer Seite keinerlei Fehler aufweist *seufz*.
Wie gesagt, da bewegt sich momentan wirklich was von deren Seite und seit heute rufen sie bei uns auch massivst an, um Rücksprache mit uns zu halten. Einige Kollegen hatten halt das Glück/Pech, daß sie die ersten Anrufe von denen entgegen genommen haben und somit in der Materie drin stecken und auch dann die weiteren Rückrufe von den Indern annehmen sollten ... soweit zur Theorie, denn wehe die befinden sich grad in einer Pause, dann sind sie nicht zu sprechen. Für keinen und niemanden, und ob der Provider da ne Konferenz mit dem Kunden vorort plus Vervicetechniker und und und hat, alles egal weil sie haben ja Mittag. Danach noch gepflegt 15 Minuten eine Rauchen gehen und dann könnte man vielleicht ja mal wieder Anrufe annehmen und sich mit etwaigen Problemen beschäftigen.

Das doofe daran, daß man als "relativ" Aussenstehender die Anrufe dann annehmen muß und dem Anrufer auch noch richtige Antworten geben sollte ... "Tschakka" kann man sich da nur noch innerlich zubrüllen.